"Don't compromise yourself.
You're all you've got."
Janis Joplin

Selbstcoaching

Es gibt einen Menschen, der für Sie der beste Coach ist: das sind Sie. Keiner kennt Sie besser; keiner weiß so gut wie Sie, was erfüllt sein muss, damit Sie begeistert, veränderungsbereit und tatkräftig sind.

Nun wäre es schön, wenn wir die Stimme unseres inneren Coachs auch jederzeit klar hören würden. Leider ist das oftmals nicht der Fall: Überlastung und Reizüberflutung können die Stimme so leise werden lassen, dass wir sie nicht mehr wahrnehmen. Und in Zeiten von viel Umwälzung im Leben herrscht manchmal so viel Verwirrung, dass die eine klare Stimme im Meer der Meinungen und Haltungen, die man innerlich durchspielt, untergeht. Manchmal ist aber auch sehr lange nichts passiert, statt Dynamik herrscht Stillstand. Und der eigentlich sehr entschiedene Mahner und Helfer im Inneren ist stumm geworden – möglicherweise, weil „er“ (oder sie?) sich zu lange nicht gehört fühlte. (Was übrigens alles auch professionellen Coaches passieren kann).

Es gibt Techniken, Zugang zu diesem inneren Coach zu erlangen. Mit ihm in Dialog zu sein, geht immer auch mit der Thematisierung von Sinn und Selbstverwirklichung einher. Gewisse Selbstcoaching-Strategien setzt jeder schon ein – sich klar zu werden, welche das sind und welche neu zu erwerben sinnvoll wäre, ist ein anspruchsvoller Weg der Selbstanalyse, besonders geeignet für Menschen mit viel Disziplin und Strukturwillen.

Wir als Coaches helfen gerne dabei, sich mit solchen lernbaren Strategien im besten Sinn von uns unabhängig zu machen. Unsere Motivation dafür ist: gut für sich selbst sorgende Personen tragen oftmals Gutes in ihre Umgebung: als Kollegen, Vorgesetzte, Partner und Freunde. Selbstcoaching ist eine Facette von Selbstmanagement, und gerade Organisationen leben von den selbständigen Köpfen, die lieber selbst gestalten als verwaltet zu werden. Und Menschen, die sich überdies noch wohl fühlen, sind das Beste, was einem Unternehmen passieren kann.