"Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir
heilfroh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen."
Ernst Ferstl

Konfliktmanagement

Was heißt eigentlich Konfliktmanagement? Wir meinen damit Strategien, die Sie als Betroffener oder Personalverantwortlicher anwenden können, damit ein Konflikt gelöst werden kann – oder noch besser: damit der Entstehung von Konflikten frühzeitig vorgebeugt wird. Daneben gibt es Formen der Konfliktschlichtung, in denen Sie als neutraler Dritter agieren: zum Beispiel Mediation und Moderation.

Gutes Konfliktmanagement gehört zu den Kernkompetenzen einer Führungskraft. In Konfliktmanagementtrainings arbeiten wir am Beispiel typischer beruflicher Spannungsfelder. Sie erfahren Grundsätzliches zur Dynamik von Konflikten und zu den Möglichkeiten, zu deeskalieren und sich von emotional Belastendem zu distanzieren. Lösungs- statt problemorientiert zu denken, ist eines der wichtigsten Lernziele einer Schulung in Konfliktmanagement; entsprechend gibt es dazu intensive Übungen. Ausgewählte Inhalte eines Konfliktmanagement-Workshops:

  • Die Logik von Konflikten
  • Eskalationsstufen von Konflikten
  • Typologie von Konflikten
  • Rollenverhalten im Konflikt
  • Selbstmanagement im Konflikt
  • Erkennen von Konfliktherden
  • Konfliktprävention im Unternehmen

Prävention ist deswegen ein Thema im Training, weil Konflikte oftmals viel zu spät angegangen werden und dann sehr viel schwerer zu behandeln sind als Situationen, die noch nicht so weit eskaliert sind. Know-how über Konfliktmanagement dient direkt der Vorbeugung, daher kommt ein guter Ausbildungsstand bei diesem Thema dem ganzen Unternehmen zugute. Konfliktmanagementwissen sensibilisiert für Spannungsherde, Themen- und Personalkonstellationen, die potentiell konfliktträchtig sind. Bewusst kann dann dem Ausbruch von Streitigkeiten entgegengewirkt werden. „Frieden im Haus statt Feuer unterm Dach“ ist das Motto: für mehr Mitarbeiterzufriedenheit und höhere Arbeitseffizienz.